Der Kathodische Korrosionsschutz (KKS) schützt Anlagen und Pipelines durch elektrochemische Umhüllung. Korrosion ensteht durch Potentialunterschiede zwischen den Anlagen und deren Umgebung, ein Materialabtrag entsteht. Passive Schutzmaßnahmen, wie Leitungsumhüllung allein, bieten keinen ausreichenden Korrosionsschutz infolge von Fehlstellen und Beschädigung der Umhüllung. Hier ist der Einsatz des KKS erforderlich.
KKS wird an Anlagen installiert, welche sich im Boden oder Wasser befinden. Der Stromaustritt im anodischen Bereich erfolgt auf Grund kleiner Oberflächenbeschädigungen, es kommt zum Materialabtrag. Ein dem Korrosionsstrom entgegenwirkender Schutzstrom wird beim KKS installiert wodurch der Materialabtrag minimiert wird
Die R+A Industrieanlagenbau bietet Passiven Schutz durch Beschichtung, Isolierung (2-Komponenten-Anstriche) und Aktiven Schutz durch Fremdstromverfahren mittels Schutzstrom aufgebaut aus einer Gleichstromquelle.
Die R+A Industrieanlagenbau leistet Technische Beratung bzgl. Rohrleitungen und Sonderbauwerke in Bezug auf Korrosionsproblematiken und deren Vermeidung und führt solche Projekte auch durch.
Die R+A Industrieanlagenbau GmbH installiert KKS an Rohrleitungen, nimmt Wartungsmessungen und Fehlerbeurteilung vor und schützt Sonderbauwerke mittels Installation von Wechselstrom, Planung Wechselstrom und Überwachung von Wechselstrom.
Zur Überwachung gehört:
Funktionskontrolle • Überprüfung des Schutzobjektes • Intensivmessung (Fehlstellenmessung), Längs- und Quermessung • Meßstellenüberprüfung • Fernwirktechnische Überwachung • Nachmessen an den Potentialmeßstellen