Lokaler Korrosionschutz
Lokaler Korrosionsschutz (LKS) schützt bei Unter- schieden im Korrosionspotential zwischen Stahl und Beton im Erdboden. Anlagen der Erdöl- und Erdgasindustrie, z.B. Speicher und Verdichterstationen benötigen deshalb andere Schutzkonzepte als durch KKS geschützte Rohrleitungen.
Die R+A Industrieanlagenbau erstellt LKS Konzepte unter jeweilig gegebenen örtlichen Bedingungen. Zwei Verfahren werden hier ergänzend angewendet:
Kathodische Polarisation der Komplettanlage sowie individuelle, örtlich begrenzte, Anhebung des Erdboden- potentials (hot Spot). Des Weiteren je nach Bedarf Schutz- und Überwachungsmaßnahmen.
Die R+A Industrieanlagenbau
- ermittelt den Schutzstrombedarf (durch Probeeinspeisung an den jeweiligen Anlagen)
- plant und legt fest Anodeneinbauorte
- plant, fertigt und installiert Schutzstromgeräte auf Basis des ermittelten Bedarfs
- baut Tiefen- oder Horizontalanoden ein, installiert weiter Einzelanoden in Problemzonen
- verlegt Anschlusskabel zu den zu schützenden Anlagen und Anoden
- bringt Messproben und/oder Probebleche zum Nachweis und zur Dokumentation der Wirksamkeit LKS ein
- führt durch Inbetriebnahme und Beeinflußungsmessung zur Abstimmung der LKS/KKS-Systeme
- installiert Meßstellen
- führt durch Wiederkehrende Überwachung und Überprüfung der Funktion der LKS einschließlich Auswertung und Kommentierung der Meßergebnisse
- Einstellungskorrektur bei Bedarf